Eine kleine Einleitung...
Als ich sechs war, fing meine Pferdereise an. Als schüchternes Mädchen fing ich in einer Reitschule an und verliebte mich sofort in das weiße Ekzemer Pony Pico. Bei Pico verlor ich nicht nur die Angst vor großen Tieren, sondern entdeckte meine große Verbundenheit zu diesen sanften Tieren und sammelte schon erste kleine Erfahrungen in der Heilung mit alternativen Methoden. Diese Leidenschaft verdanke ich meiner Mama, die selbst ein großes Wissen in der klassischen Homöopathie hat und uns Kinder stets zu HeilpraktikerInnen brachte, anstatt mit uns zum Arzt zu gehen. Zudem hatte ich immer tolle Wegbegleiterinnen an meiner Seite, Vorbilder und Mentorinnen, die mich durch ihr Wissen und ihr Gefühl so sehr beeindruckt haben, dass mein Wunsch, Tierheilpraktikerin zu werden, immer größer wurde. Als ich 2012 anfing, Tiermedizin zu studieren, merkte ich, dass ich mir diesen Wunsch nun endlich erfüllen musste. Die Inhalte des Studiums bereiteten mir große Freude und ich bin sehr dankbar für das Wissen und die Erfahrungen, die ich in den zwei Semestern sammeln konnte. Ich wusste nur, dass es nicht mein Weg war und fing dann im Sommer 2013 endlich meine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin bei der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATM) an, die ich im Herbst 2015 erfolgreich abschloss. Seit 2016 spezialisiere ich mich mehr und mehr in der Traditionell Chinesischen Medizin, die für mich einfach faszinierend ist und so viele Möglichkeiten in der Behandlung und vor allem Gesunderhaltung bietet.
Mehr als zwanzig Jahre begleiten mich nun die unterschiedlichsten Pferde auf meinem Weg. Alle halfen sie mir bei Herausforderungen. Allen voran lehrte mich mein Pferd Namid wohl die wichtigsten Lebensweisheiten. Er ist seit 2009 mein Wegbegleiter, mein bester Freund und bester Spiegel. 2021 musste ich ihn leider nach drei Jahren vieler Schmerzen gehen lassen. In dieser Zeit hat er mich so sehr als Therapeutin geformt, wie nichts anderes.
Seit 2018 begleiten mich noch zwei weitere Tiere in meinem Leben. Die kleine lebendige Australian Shepherd Hündin Neisha, die mich so häufig zum Lachen bringt mit ihren frechen Aktionen.
Und dann ist da nun noch die goldige, zarte Abey, eine American Paint Horse Stute, die mir zeigt, wie wundervoll und aufregend es ist, ein Pferd von klein auf mitzuerleben. Ich freue mich sehr auf unseren Lebensweg.
Mit meiner mobilen Praxis bin ich seit Herbst 2015 im Bergischen Land,dem Rheinland und dem Oberbergischen unterwegs und begleite viele wunderbare Pferde und Menschen auf ihren Wegen.
Zudem bin ich studierte Sozialpädagogin mit langjähriger und vielseitiger Berufserfahrung als (Autismus) Therapeutin. Seit mehr als 7 Jahren unterstütze, fördere und begleite ich Kinder und Jugendliche in Einzelsettings sowie im Gruppengeschehen.
Durch meine langjährige Tätigkeit als Mediatorin verfüge ich über eine sehr gute Kommunikationskompetenz und habe den Fokus meiner therapeutischen Arbeit in den letzten Jahren auf Sozialkompetenztrainings gelegt.
Meine Wurzeln liegen in der tiergestützten Arbeit, die ich 2005 in meiner Rolle als Hilfsübungsleiterin beim Behindertensport Leichlingen kennen und schätzen lernte. Sie bildet seither den roten Faden meines beruflichen Werdegangs: Diverse Fortbildungen im Ausland (England und Australien), eine Vielzahl an Praktika und Anstellungen, während und seit meines Studiums, gaben mir das Wissen um die Möglichkeiten, Kindern und Jugendlichen, die mit Herausforderungen im Leben zu tun haben, zu begegnen und ihnen neue Perspektiven zu schenken.
In der gemeinsamen Zeit mit den Kindern und Jugendlichen zeige ich ihnen ihre Ressourcen und Stärken auf und schaffe Raum und Möglichkeit, (Selbst-)Sicherheit und Selbstbewusstsein zu etablieren. Meinen Erfahrungen nach geschieht diese Förderung am besten mit einem ganzheitlichen Blick auf den Menschen, das System und die Stärken, die dieser mitbringt. Zudem erfolgt Lernen am besten spielerisch und in einem besonderen Umfeld, in dem sich Kinder selbst begegnen und ihren Ausdruck und ihre Kommunikation ganz leicht ausprobieren können – in der Natur und mit Tieren. Fern von jeglichen Erwartungen werden Wünsche meist übertroffen.
Das genauere Beobachten und das situative wie auch individuelle Handeln sind zwei der vielzähligen Fähigkeiten, die mich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die im Autismus- Spektrum liegen, gelehrt hat. Diese ermöglichen es mir, die Kinder und Jugendlichen – auf ihren Stärken basierend – zu fördern und sie in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung unterstützen und begleiten zu können.
Mit meiner Expertise und meinem Erfahrungsschatz kann und möchte ich meine KlientInnen gerne unterstützen.
Auf diesen Seiten könnt Ihr und können Sie meine Arbeit besser kennen lernen. Ich wünsche Euch und Ihnen viel Spaß beim Stöbern und freue mich auf ein Kennenlernen!